Invasion der Gewässer? Gebietsfremde Arten in Schweizer Wasserwelten

Zeitliche Entwicklung der etablierten und invasiven gebietsfremden Arten in der Schweiz (BAFU 2022: 15).

In den letzten Jahrzehnten ist in der Schweiz die Zahl der gebietsfremden und invasiven gebietsfremden Arten immer stärker angestiegen. Dadurch nimmt auch der Druck auf unsere Ökosysteme und die zu erwartenden Schäden konstant zu (BAFU 2022: 6, 15). Als gebietsfremd bezeichnet der Bund dabei Arten, welche bewusst oder unbewusst «durch menschliche Tätigkeiten in Lebensräume ausserhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebietes eingebracht werden» (BAFU 2022: 11).

Herkunftsregionen der etablierten gebietsfremden Arten (BAFU 2022: 16).

Mit rund 40 Prozent wird ein grosser Teil dieser auch als Neobiota bezeichneten Arten absichtlich eingeführt, bevor sie anschliessend unbeabsichtigt in die Umwelt entweichen. Die meisten dieser gebietsfremden Arten fügen sich unauffällig in unsere Ökosysteme ein. Einige verursachen jedoch Probleme: Sie verdrängen einheimische Arten, gefährden die biologische Vielfalt und die Ökosysteme, richten wirtschaftlichen Schaden an oder bedrohen die menschliche Gesundheit. Sie werden daher als invasive Neobiota bezeichnet. Aktuell sind schweizweit 1305 etablierte gebietsfremde Arten bekannt (430 Tiere, 730 Pflanzen, 145 Pilze). Davon gelten 197 als invasiv (85 Tiere, 89 Pflanzen, 23 Pilze) (BAFU 2022: 6-9, 13, 18; Tschäppeler 2021: 32).

Zeitliche Entwicklung und Herkunftsregionen der invasiven gebietsfremden Arten (BAFU 2022: 8).

Im Rahmen dieses Beitrages haben wir uns auf invasive gebietsfremde Tierarten (Neozoen) in Schweizer Gewässern fokussiert und hierfür exemplarisch drei Arten in jeweils unterschiedlichen Gewässern herausgegriffen. Entsprechend werden im Folgenden der Seefrosch in einem Briger Biotop, die Rotwangen-Schmuckschildkröte im Berner Egelsee sowie der Sonnenbarsch im Sempachersee als konkrete Fallbeispiele eingehender beleuchtet. Dabei soll der Frage nachgegangen werden, welchen Einfluss die Tiere auf unsere einheimischen Gewässer und Ökosysteme haben.


Seefrosch

Charakteristika

Der Pelophylax Ridibundus – umgangssprachlich auch als Seefrosch bezeichnet – gehört zur Froschart der Pelophylax und somit zu einer der populärsten, aber auch invasivsten Amphibienarten, die in der Schweiz vorzufinden sind (BAFU 2022: 42). Trotz seines schönen „Gesanges“ im Frühjahr, gilt der importierte Seefrosch als gefährlich für einheimische Froscharten, zumal er sich charakteristisch kaum von einheimischen Arten unterscheidet. Die Unterscheidung der drei Froscharten Seefrosch, Teichfrosch und Kleiner Wasserfrosch stellt sogar für Spezialisten eine fast unmögliche Aufgabe dar (Naturmuseum St. Gallen 2020).

Wie auch einheimische Frösche zeichnet sich der Pelophylax Ridibundus durch seine grosse Gestalt aus, wobei Männchen deutlich kleiner ausfallen als Weibchen. Desweiteren weist er neben seiner olivbraunen bis olivgrünen Oberseite – wie auch andere Wasserfrösche – ein Zeichnungsmuster auf Rücken, Flanken und Oberschenkel auf, das meist bräunlich bis gräulich gefärbt ist (Hemmpel 2013). Die Stimme des Seefrosches ist sehr laut und kann von Quaken und Knurren bis hin zu Quietschen reichen. Charakteristisch für den Seefrosch ist ein langsames Meckern, dies ist einer der wenigen Unterschiede zwischen dem Seefrosch und dem Wasserfrosch. (Naturmuseum St. Gallen 2020).

Audio von Lukas Pich (Youtube).

Der Pelophylax Ridibundus besiedelt vor allem Stillbereiche von Flüssen, Kanälen und Flachwasserseen. Beliebt sind ausserdem Weiher und Tümpel sowie Sandgruben. In der Schweiz sind vor allem Gebiete im Wallis sowie Gebiete um Chur von der Besiedlung des Pelophylax Ridibundus betroffen, weswegen im Folgenden Bilder des Biotops in Brig (Ambord 2023) als Beispiel angeführt werden.

Stillbereich des Biotops.
Schilfbereich des Biotops.

Die Bilder des Biotops in Brig unterstreichen die Ausführungen des Naturmuseums St.Gallen (2020), in denen der Lebensraum des Seefrosches folgendermassen beschrieben wird:

Seefroschgewässer sind typischerweise stark besonnt und weisen eine reiche Unterwasservegetation auf. Grossen Einfluss auf die Eignung eines Gewässers zur Besiedlung haben der Sauerstoffgehalt und der ph-Wert (beide sollten relativ hoch sein).

Import nach Europa

Der Import der ausländischen – vor allem aus Osteuropa stammenden – und somit auch invasiven Seefrösche nahm in der Schweiz in den 1960er Jahren zu, was mit der Globalisierung der Froschschenkel-Industrie zusammen hängt (Koechlin 2017). Seefrösche gelten seit dem 20. Jahrhundert wegen ihres zarten Fleisches – ähnlich der Konsistenz von Poulet – als besonders delikat, wodurch sie für viele Gourmet-Restaurants interessant wurden. Die Schweiz importierte Seefrösche vor allem aus der Türkei, wobei es sich aber vorwiegend um lebende Tiere handelte, welche erst in der Schweiz zum Verzehr getötet und zubereitet wurden. So auch Pro Wildlife (2022: 16):

In Turkey, there is no domestic consumption of frogs except in some tourist restaurants. However, Turkey is a leading supplier of frogs’ legs for the European market (Çiçek et al. 2020; Le Serrec 1988). Exports are primarily to e.g., Italy, France and Switzerland (Şereflişan & Alkaya 2016). In addition to frogs’ legs, exports to Switzerland also include hundreds of thousands of live frogs, all caught from the wild (Bundesrat 2010).

Auch heute herrscht noch ein reger Handel mit Froschschenkeln, wie Pro Wildlife (2022:16) anhand ihrer Statistiken feststellt:

Switzerland imports live frogs and frogs’ legs for human consumption. In 2006, the last year when frogs’ legs were recorded separately in the import statistics, 150 t were imported, with 13 t from Turkey, 1.5 t from Belgium, and the remaining bulk from Indonesia (Bucheli & Moos 2015).

Der Import von lebenden Seefröschen führte zur Einschleppung des Pelophylax Ridibundus als neue, gebietsfremde und später auch invasive Froschart in den einheimischen Gewässern. Oft gingen einzelne Exemplare bei der Einschiffung verloren oder wurden freigesetzt, da sie nicht mehr für den Verzehr verkauft werden konnten. Daraufhin hat sich der Seefrosch langsam aber beständig in den Schweizer Teichen und Seeufern verbreitet und begonnen, die einheimischen Froscharten zu vertreiben.

Neue Gefahr für Schweizer Froscharten?

Der Pelophylax Ridibundus stellt aus mehreren Gründen eine erhöhte Gefahr für einheimische Froscharten dar. Der Seefrosch ist eng mit dem kleinen Wasserfrosch – der als einheimische, schweizerische Froschart klassifiziert wird – verwandt, was die Paarung unter den beiden Froscharten ermöglicht. Die Paarung beider Froscharten führt zum Entstehen einer neuen Froschart – dem Teichfrosch. Dieser enthält jedoch nicht das Erbgut beider Froscharten, da die Gene des Pelophylax Ridibundus das Erbgut des Wasserfrosches eliminieren. Bei den Nachkommen der beiden Froscharten handelt es sich– trotz ihrer neuen Benennung als Teichfrosch – ausschliesslich um eine Modifikation des bereits bestehenden und invasiven Seefrosches (Koechin 2017). Die fortlaufende Ausbreitung des Pelophylax Ridibundus durch die Paarung mit dem kleinen Wasserfrosch, ermöglicht daher eine Neupopulation in Schweizer Gewässern.

Neben der Reproduktion mit dem einheimischen kleinen Wasserfrosch hat der Pelophylax Ridibundus weitere Überlegenheitsstrategien, welche sein Fortbestehen in Schweizer Teichen sichern. Durch seine grosse Gestalt ist er vielen anderen Froscharten überlegen und daher setzt er sich in Territorien nachhaltiger durch. Desweiteren handelt es sich beim Pelophylax Ridibundus um eine „pflegeleichte“ Froschart, die geringere Ansprüche an ihr Habitat stellt. So beschreibt auch Koechlin (2017) die Annexion durch den Seefrosches im Gespräch mit Sylvain Dubey – einem Amphibienforscher an der Universität Lausanne:

Der Seefrosch sei aber vor allem aus einem anderen Grund eine Bedrohung für die einheimischen Wasserfrösche, sagt Dubey. «Er ist viel grösser und er hat weniger grosse Ansprüche an den Lebensraum.» Die Grösse macht ihn zu einem überlegenen Räuber, der junge Frösche en masse frisst […]. Seine Anspruchslosigkeit äussert sich darin, dass er im Gegensatz zu Teich- und Wasserfrosch im Wasser überwintert. «Dadurch kann er sich auch in Gebieten halten, in denen nur ein Tümpel vorhanden ist, aber kein Wald, kein Asthaufen in der Nähe», sagt Dubey.

Der Pelophylax Ridibundus sorgte durch sein Auftreten auch für sekundäre Effekte bezüglich der einheimischen Fauna. So erleichtert er anderen invasiven Froscharten den Einzug in schweizerische Teiche und Tümpel, wodurch sich die Zahl von einheimischen Froscharten weiter drastisch verringerte.

Es zeigte sich, dass nicht nur der Seefrosch in die Schweiz eingeschleppt worden ist, sondern auch eine ganze Reihe weiterer, sehr ähnlicher Arten. «Sie stammen beispielsweise aus Griechenland und aus der Türkei», sagt Dubey. Weil sich diese Arten alle miteinander paaren können, besteht die Seefrosch-Population in der Schweiz heute aus den verschiedensten Kreuzungen. «Es ist alles durcheinandergemixt», sagt Dubey. Es sei zu befürchten, dass dieser Mix die Seefrösche noch stärker mache. «Das wäre wiederum schlecht für die einheimischen Wasserfrösche.» Koechlin (2017)

Vorgehen

Es stellt sich nun die Frage, inwiefern man sich gegen eine solche Invasion der Seefrösche wehren kann und welche Massnahmen getroffen werden können, um den Bestand der einheimischen Froscharten zu schützen. Wie bereits zuvor benannt, ist es selbst für Spezialisten beschwerlich, den einheimischen Wasserfrosch von dem invasiven Seefrosch zu schwierig, da sich die beiden Arten intern fortpflanzen können. So auch die Universität Basel (Roth et al. 2016):

Die Einschätzung der Situation wird dadurch erschwert, dass es nicht der Seefrosch alleine ist, der für die Konkurrenz sorgt. Durch die Kreuzung zwischen Seefröschen und einheimischen Amphibien sind nahe verwandte Wasserfrosch-Arten entstanden, die sich ebenfalls invasiv verhalten und die aufgrund des durchmischten Erbmaterials nicht eindeutig als gebietsfremd zu bezeichnen sind.

Bezüglich der Unterscheidung solcher Hybride ursprünglicher Seefröschen ist noch keine effektive Methode gefunden worden. Sowohl Forschende der Universität Basel (Roth et al. 2016) wie auch die Universität Lausanne (Koechlin 2017) betonen, dass in diesem Bereich weitere Forschungsarbeiten notwendig sind.


Rotwangen-Schmuckschildkröte

Charakteristika

Die Rotwangen-Schmuckschildkröte (Trachemys scripta elegans) stammt ursprünglich aus Nordamerika, gehört zur Gruppe der Neuwelt-Sumpfschildkröten und zählt, Stand heute, zu den 100 schädlichsten invasiven Arten weltweit. Die Exotin mit den charakteristischen roten Flecken hinter den Augen, fand ihren Weg in die Schweiz als Haustier. Gerade als Jungtiere sind die Rotwangen-Schmuckschildkröten besonders possierlich, was zu vielen unbedachten Spontankäufen geführt hat. In den 1970er und 80er Jahren wurden sie zudem zeitweise als unkomplizierte Haustiere angepriesen und entsprechend in beachtlichen Mengen importiert. Für lange Zeit handelte es sich dadurch um die beliebteste und am häufigsten im Handel angebotene Wasserschildkröte. Im Erwachsenenalter wachsen die Tiere jedoch zu einer stattlichen Grösse von bis zu 30 Zentimeter heran und werden in aller Regel gut über 40 Jahre alt. Die ausbruchslustigen Reptilien sind in der Haltung zudem sehr viel anspruchsvoller als von vielen anfänglich vermutet. Vor allem unerfahrene Besitzer:innen waren daher mit den anfangs niedlichen Haustieren rasch überfordert und entsorgten sie kurzerhand in einem nahegelegenen Gewässer. Obschon das Aussetzen von Schildkröten in der Schweiz gesetzlich verboten ist, stieg die Zahl an ausgesetzten Rotwangen-Schmuckschildkröten zeitweise derart stark an, dass sie heute die am häufigsten in der Wildnis gesichtete Schildkröte der Schweiz sein dürfte (BAFU 2022: 43; Wüthrich 2009: 4-5, 9).

Junge Rotwangen-Schmuckschildkröte, Foto: Fritz Wüthrich

Während Jungtiere noch primär räuberische Fleischfresser sind, wird anschliessend pflanzliche Kost zunehmend wichtiger. Als veritable Allesfresser interessieren sie sich dabei nebst Pflanzen, Insektenlarven und kleinen Fischen vor allem für Amphibien und deren Laich. Zusätzlich zum problematischen Fressverhalten besteht darüber hinaus die Gefahr, dass sie fremde Krankheitskeime und Parasiten einschleppen und die einzig heimische Schildkröte – die Europäische Sumpfschildkröte – verdrängen. Ausgesetzte Rotwangen-Schmuckschildkröten verursachen dadurch Probleme für die einheimische Artenvielfalt und drohen sensible Ökosysteme nachhaltig zu schädigen. Besonders für die in der Schweiz ohnehin bedrohten Amphibienbestände (rund 70 Prozent stehen auf der Roten Liste gefährdeter Tierarten), stellt die Trachemys scripta elegans eine ernste Gefahr dar. 2008 hat der Bund schliesslich reagiert. Die Rotwangen-Schmuckschildkröte wurde auf die Liste der invasiven Arten gesetzt und der Import, Handel und Umgang mit ihnen via Freisetzungsverordnung verboten. Dies führte zwar kurzzeitig zu einem weiteren Anstieg illegaler Aussetzungen, der Bund versprach sich vom Verbot aber langfristig einen Rückgang der wilden Populationen (BAFU 2019: 19; BAFU 2022: 43; Fraueneder 2012: 5; Wüthrich 2009: 7, 9).

Wer als Halter:in seine/ihre Schildkröte behalten wollte bzw. will, kann dies tun, muss sein Tier aber einer registrierten Auffangstation übertragen und mit dieser anschliessend einen Vertrag für eine Gebrauchsleihe abschliessen (BAFU 2019: 19).

Ausgewachsene Rotwangen-Schmuckschildkröte, Foto: Fritz Wüthrich

Mittlerweile wird nun aber der fortschreitende Klimawandel immer mehr zu einem Problem. Für eine erfolgreiche Fortpflanzung in der Wildnis sind die allochthonen Rotwangen-Schmuckschildkröten auf längere Zeit anhaltende, hohe Sommertemperaturen und eine entsprechende Sonnenscheindauer angewiesen. Waren Fortpflanzungen vor einigen Jahrzehnten noch äusserst selten, bis fast unmöglich, werden in letzter Zeit regelmässig auch wilde Fortpflanzungen dokumentiert, Tendenz klar steigend (BAFU 2019: 19; BAFU 2022: 43; Fraueneder 2012: 20).

Situation am Egelsee

Tabelle mit Hintergrundinformationen zum Egelsee (UNA 2019: 9).

Der Egelsee (auch Egelmoos, Egelmösli oder Marais d’Aegelnmoos) ist ein kleines Pachtgewässer, welches mitten im Siedlungsgebiet des Berner Schosshaldenquartiers liegt. Besitzerin ist die Stadt Bern, welche den See dem Angelfischer Verein Bern verpachtet hat. Geologisch betrachtet, handelt es sich um einen kleinen Moränensee, der zwischen zwei Stirnmoränen des Aaregletschers eingebettet ist (UNA 2019: 8). Die für die Lage überdurchschnittlich artenreiche Fauna und Flora macht den idyllischen Kleinsee zu einem ökologisch sehr wertvollen Raum. Insgesamt leben 13 verschiedene Fischarten, 4 Amphibienarten (Grasfrosch, Erdkröte, Wasserfrosch und Bergmolch), mehrere Krebsarten sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Insekten, Schnecken, Säugetiere und Vögel am und im Egelsee. Nebst den generell als schutzbedürftig eingestuften Insekten- und Amphibienbeständen, stehen einige der vorkommenden Arten (2 Pflanzen, 7 Tiere) explizit auf der Roten Liste des Bundes. Mit Blick auf die im Rahmen dieser Untersuchung besonders relevanten Amphibienarten wird hierbei die Erdkröte gelistet (Stadtgrün Bern 2014: 36; UNA 2019: 5, 14-15).

Liste der am Egelsee dokumentierten Arten, Stand 2019 (UNA 2019: 15).

Das teilweise unter Naturschutz gestellte Gewässer ist zudem Heimat einer ganzen Reihe von gebietsfremden Tierarten, die von vormaligen Besitzer:innen illegal ausgesetzt worden sind. Zu diesen teils invasiven Arten zählen Goldfische, Sonnenbarsche, Sterlets sowie Kamberkrebse und Schildkröten (UNA 2019: 14).

Die Schildkröten wurden über die Jahre hinweg zu unterschiedlichen Zeitpunkten dokumentiert. In der Regel handelte es sich dabei um Sichtungen von Rotwangen-Schmuckschildkröten. Erstmals öffentlich erwähnt werden sie im Jahr 2011. Damals publizierte die Berner Zeitung einen Artikel, welcher sich mit den exotischen Reptilien beschäftigte. Bei InfoFauna – Karch, der nationalen Koordinationsstelle für Reptilien- und Amphibienschutz, gingen aber bereits 2004 und 2005 erste Meldungen zu insgesamt vier im Egelsee gesichteten Rotwangen-Schmuckschildkröten ein. Weiterführende Recherchen haben jedoch ergeben, dass bereits deutlich früher allochthone Wasserschildkröten im Egelsee gelebt haben dürften. Mitglieder des Angelfischer Vereins Bern bestätigten auf Nachfrage, dass ihnen bereits vor der Jahrtausendwende beim Schleienfischen mehrmals auch Schildkröten ins Netz gegangen sind. Im Laufe der letzten Jahrzehnte dürften im Egelsee somit etliche Wasserschildkröten illegal ausgesetzt worden sein. Dabei wurde 2011 nebst den Rotwangen-Schmuckschildkröten beispielsweise auch eine Falsche Landkartenschildkröte gesichtet (ebenfalls in Nordamerika heimisch). Andreas Meyer von InfoFauna – Karch schliesst auch die Existenz von Europäischen Sumpfschildkröten nicht gänzlich aus.

Egelsee, Sommer 2022. Foto: Michel Messerli

Die Schildkröten scheinen mit den Verhältnissen im Egelsee insgesamt ausgesprochen gut zurecht zu kommen und sind – unterstützt durch die fortschreitende Klimaerwärmung – offensichtlich in der Lage, über mehrere Jahre hinweg zu überleben. Wie diverse Quellen bestätigen konnten, leben auch heute noch mehrere Rotwangen-Schmuckschildkröten im kleinen See im Osten Berns. Sie sind am ehesten in den warmen Sommermonaten zu beobachten, wenn sie sich am Nordufer auf dem aus dem Wasser ragenden Totholz sonnen (2019: 14).

Rotwangen-Schmuckschildkröten im Egelsee. Foto: Angelfischer Verein Bern
Zwei Schmuckschildkröten am Nordufer des Egelsees. Foto: Angelfischer Verein Bern

Der konkrete Einfluss der Rotwangen-Schmuckschildkröten auf das Ökosystem des Egelsees ist mit dem aktuellen Wissensstand bzw. mit den bis dato getätigten Untersuchungen insgesamt kaum abschliessend bestimmbar. Fakt ist, dass es am Egelsee in den letzten Jahren zu einer starken Veränderung der Fauna gekommen ist. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem der beachtliche Rückgang diverser Amphibien- und Insektenpopulationen im Allgemeinen und der als „verletzlich“ eingestuften Erdkröte im Speziellen. Die im See lebenden Rotwangen-Schmuckschildkröten haben mit ihrem Fressverhalten mit grosser Wahrscheinlichkeit spürbar dazu beigetragen. Nebst den Schmuckschildkröten beherbergt der Egelsee aber wie bereits erwähnt noch andere teils invasive Arten, von denen einige für das Ökosystem und die Amphibienpopulationen ebenfalls schädlich sind. Nebst Sonnenbarschen und Kamberkrebsen gilt es hierbei v.a. die massenhaft vorhandenen Goldfische zu erwähnen. Bei ihnen handelt es sich ebenso um invasive Allesfresser, die Laich, Kaulquappen und andere Wasserkleintiere fressen. Auch der ebenfalls im See vorkommende Hecht hat einen Einfluss auf die Amphibienpopulationen (Stadtgrün Bern 2014: 28; Tschäppeler 2021: 38; UNA 2019: 11, 14). Exakte Aussagen zum prozentualen Anteil einzelner Arten am Rückgang der Amphibienpopulationen sind somit sehr schwierig. Wenngleich der konkrete Einfluss schwer zu bewerten ist, verdeutlicht das Beispiel des Egelsees doch, wie invasive Tierarten gefährdete Amphibienbestände noch zusätzlich unter Druck setzen können.

Massnahmen

Was bedeutet dies nun konkret mit Blick auf die im Egelsee lebenden Schildkröten? Ist in naher Zukunft mit Massnahmen gegen die exotischen Reptilien zu rechnen? Die Antwort dürfte „nein“ lauten. Bereits 2011 hielt Erwin Jörg von der Naturförderung des Kantons Bern fest, dass vorerst nichts unternommen werde, unter anderem da es schwierig sei, die Tiere einzufangen (Maurer 2011). Ende 2019 wurde im Auftrag von Stadtgrün Bern (zuständig für die Erhaltung und Förderung der Natur in der Stadt Bern) ein ökologischer Lagebericht zum Stadtteilpark Wyssloch/Egelsee erstellt. Darin wird festgehalten, dass nach Möglichkeit nicht in die natürliche Entwicklung des Sees eingegriffen werden soll. Mit Blick auf künftige Massnahmen wird die Eindämmung der Rotwangen-Schmuckschildkröten und anderer invasiver Arten zwar als eine von insgesamt 27 Massnahmen gelistet, allerdings nur mit der Priorität «Mittel» (der niedrigsten Stufe im Bericht) (UNA 2019: 17, 22). Dies bestätigt auf Nachfrage auch Sabine Tschäppeler von Stadtgrün Bern. Es sei bislang nichts gegen die Schildkröten unternommen worden, da diese sich bis dato nicht fortgepflanzt hätten. Zudem sei der Egelsee als Ökosystem durch die Vielzahl gebietsfremder Arten ohnehin nicht mehr sehr natürlich besetzt, so die Leiterin der Fachstelle Natur und Ökologie weiter. Stattdessen soll in Zukunft vermehrt in Aufklärungskampagnen und in die Sensibilisierung der Bevölkerung investiert werden, um weitere Aussetzungen zu verhindern.

Darüber hinaus wurde vor einiger Zeit rund um den einzigen Abfluss des Sees eine sogenannte Neozoenschleuse errichtet. Dadurch soll verhindert werden, dass die invasiven gebietsfremden Tierarten in andere Gewässer entweichen können (UNA 2019: 11).

Künstlicher Seeabfluss inklusive Neozoen-Schleuse, Foto: Michel Messerli

Auch auf schweizweiter Ebene wurden in den letzten Jahren unter Federführung des BAFU diverse Bestrebungen unternommen, bzw. gesetzliche Grundlagen erarbeitet, um eine weitere Ausbreitung der Rotwangen-Schmuckschildkröte einzudämmen (BAFU 2019: 19; BAFU 2022: 10). Die konkrete Umsetzung von Freisetzungs- und Tierschutzverordnungen obliegt aktuell aber den einzelnen Kantonen. Entsprechend unterschiedlich gestaltet sich das Massnahmen- und Handlungsspektrum, so Charlotte Ducotterd, Spezialistin für invasive Schildkröten von InfoFauna – Karch. In einigen Kantonen werden die exotischen Wasserschildkröten gefangen und in Auffangstationen wie das Centre Emys in Chavronay gebracht. In anderen Kantonen werden die Tiere zum Abschuss freigegeben, wieder andere tun aktuell gar nichts. Insgesamt steht die Bekämpfung ausgesetzter exotischer Schildkröten in vielen Kantonen aber nach wie vor nicht allzu weit oben auf der Prioritätenliste, so Andreas Meyer. Eine Feststellung, die sich am Beispiel des Egelsees zu bestätigen scheint.

Ausblick

Es wird interessant sein, zu beobachten, wie sich die Situation in den kommenden Jahren entwickelt, bzw. ob die Ausbreitung der Rotwangen-Schmuckschildkröten in der Schweiz durch die fortschreitende Klimaerwärmung weiter zunehmen wird. Umso mehr, da die meisten Auffangstationen platzmässig seit längerem an ihre Grenzen stossen. Expert:innen wie Charlotte Ducotterd fordern daher seit längerem weitere Massnahmen vonseiten des Bundes. Zurzeit läuft tatsächlich ein vom BAFU finanziertes Projekt, welches die Verbreitung der Rotwangen-Schmuckschildkröten und deren ökologische Auswirkungen in der Schweiz eingehender untersucht. Ausserdem wurde im Kanton Solothurn ein Pilotprojekt initiiert, im Zuge dessen versucht wird, mithilfe von Spürhunden entlang der Aare vergrabene Schildkröteneier aufzuspüren. Es besteht die Hoffnung, dass dadurch in Zukunft Gelege invasiver Schildkröten frühzeitig aufgespürt und so eine natürliche Vermehrung der exotischen Tiere unterbunden werden kann (Schweiz Aktuell 2022).


Farbige Exoten – Der Gemeine Sonnenbarsch im Sempachersee

Der Sempachersee von der Ortschaft Eich aus gesehen. Video: Marc Bühler


Der im Kanton Luzern gelegene Sempachersee ist für viele ein idyllischer Fleck in der Schweiz – Blicke auf das Panorama der Zentralschweizer Voralpen, verschiedene Badeanstalten, attraktive Wohnlagen und eine gute infrastrukturelle Erschliessung sind unter anderem Gründe dafür. Besonders aber für die Sport- und Berufsfischerei im Kanton Luzern ist der See essenziell. Im 14,5 km² grossen Gewässer lassen sich 20 verschiedene Fischarten angeln. Die Kantonale Regierung liess die Fischbestände 2018 methodisch untersuchen und analysieren. Die dominierenden Fischarten, und zugleich in der Fischerei die beliebtesten, sind die «Egli» (die deutschschweizerische Bezeichnung für den Flussbarsch, Perca fluviatilis) und verschiedene Arten von Felchen. Die heutige Fischzusammensetzung im Sempachersee wird als «nicht völlig naturnah» bezeichnet, vor allem wegen des künstlichen Besatzes von für die Berufsfischerei geeigneten Arten (Vonlanthern 2019: 42).  Bemerkenswert im erhobenen Datenmaterial ist, dass ein Viertel der nachgewiesenen Fischspezies nicht in der Schweiz einheimisch sind – namentlich sind dies der Blaubandbärbling (Pseudorasbora parva), der Kaulbarsch (Gymnocephalus cernua), der Europäische Wels (Silurus glanis), der Zander (Sander lucioperca) und der Gemeine Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus) (Vonlanthen 2019: 20). Mit seiner farbenprächtigen Erscheinung ist letzterer wohl das auffallendste Neozoon. Der folgende Text befasst sich deshalb mit der invasiven Tierspezies des Gemeinen Sonnenbarsches im Sempachersee. Als Wissensgrundlage dient unter anderem ein Interview mit einem langjährigen, ortsansässigen Sportfischer, welcher seine persönlichen Erfahrungen mit Lepomis gibbosus schildert.

In der deutschen Sprache wird der Gemeine Sonnenbarsch, aufgrund seiner ovalen Körperform auch Kürbiskernbarsch genannt. Seine Gesamtlänge variiert stark, meist bleibt er allerdings zwischen 18 und 23 cm. Es wurden aber auch schon Ausnahmefälle von 40 cm langen Sonnenbarschen entdeckt. Der Lepomis gibbosus hat eine auffällige seitliche Färbung. Ausgewachsene Sonnenbarsche besitzen seitliche Körperpigmente, welche rot, grün und teils auch gelb sind. An den Rücken- und Afterflossen befinden sich spitze Stacheln (o.A 2023).

Der Gemeine Sonnenbarsch (Lepomis gibbosus). Foto: Robin Melliger

Der Sonnenbarsch ist eine in der Schweiz invasive Tierspezies. Als Süsswasserfisch, welcher seicht-warme und stehende Gewässer bevorzugt, ist er in weiten Teilen des südlichen Europas verbreitet. Ursprünglich stammt der Gemeine Sonnenbarsch allerdings aus Nordamerika, wo er zwischen von North Dakota bis nach New Jersey und von der Hudson Bay bis nach South Carolina verbreitet war. Allerdings findet man Lepomis gibbosus heutzutage bereits auch in den Gewässern nahe der US-Westküste. Die rapide globale Verbreitung ist eine Auswirkung des anthropozänen Zeitalters – die farbenprächtige und gemusterte Erscheinung des Sonnenbarsches verleitete die Menschen Ende des 19. Jahrhunderts dazu, das Tier weltweit als Zierfisch zu halten. 1877 wurden die ersten Sonnenbarsche in Gartenteichen Frankreichs ausgesetzt, worauf sie sich innert wenigen Jahrzehnten in weiten Teilen des Kontinentes ausbreiteten (Melliger 2021). Aber auch andere Gründe brachten den Menschen dazu, die Sonnenbarsche einzuschleppen. In Spanien und Portugal wurden sie beispielsweise für die Fütterung von Forellenbarschen in der Zucht verwendet. Oder in Dänemark setzte man sie irrtümlicherweise aus, um Fischläuse zu bekämpfen, was die Plage allerdings nicht eindämmte (o.A 2023).

Ich würde seine Charaktereigenschaften als neugierig, mutig und aggressiver als die einheimischen Fische beschreiben. Teils sind sie somit auch den ursprünglich beheimateten Fischarten überlegen.

So spricht ein interviewter Fischer am Sempachersee über die Art. Durch diese Eigenschaften ist es für den Gemeinen Sonnenbarsch noch einfacher sich in Europas Breitengraden zu verbreiten. Wegen des Klimawandels erwärmen sich die Schweizer Gewässer zunehmend, was ebenfalls zu einer beschleunigten Expansion des Neozoons führt. Der Temperaturanstieg und die daraus folgend nährstoffreicheren Habitate fallen dem Sonnenbarsch zu Gunsten. Der Sempachersee ist eine der 17 Stellen im Kanton Luzern, wo Populationen des Sonnnenbarsches zu finden sind (o.A 2010). Der Fischer ordnet den Sempachersee aus verschiedenen Gründen als ein für die Art einfach zu bewohnendes Ökosystem ein:

Sonnenbarsche sind tendenziell in stehenden Gewässern anzutreffen. Im Sempachersee gibt es viele Nährstoffe. Ebenfalls ist das Gewässer, anders als der Vierwaldstättersee, nicht allzu sauber und auch viel wärmer. Es gibt im See viele seichte und flache stellen, welche Fischarten wie der Sonnenbarsch bevorzugen. Ebenfalls positiv für die Verbreitung des Fisches ist die geringere Tiefe des Sempachersees, verglichen mit den umliegenden Seen – er senkt sich nur auf 80 bis 90 Meter Tiefe. Ich habe im vergangenen Sommer allerdings auch im Zugersee mehrere Sonnenbarsche gefangen.

Doch wie verbreitete sich der Gemeine Sonnenbarsch in den Luzerner Gewässern? Bezüglich dieser Frage gibt es diverse Spekulationen, allerdings hält sich ein Gerücht besonders hartnäckig. Der zwischen Sursee und Kottwil gelegene «Mauensee» ist in unmittelbarer Nähe des Sempachersees. In der Region ist er prominent für das gleichnamige Schloss Mauensee, welches sich auf einer Insel im Gewässer befindet. Angler erzählen von der Haltung von Sonnenbarschen als Zierfische im «Schlossteich»:

Es hält sich das Gerücht, dass erste Sonnenbarsche in den 1920er Jahren als Zier- und Teichfische im benachbarten Schlosssee «Mauensee» ausgesetzt wurden. So hätte er anscheinend seinen Weg in den in der Nähe gelegenen Sempachersee gefunden. Ich weiss allerdings nicht, ob es sich hierbei um die Wahrheit handelt, man erzählt es sich einfach weiter. Vorstellbar ist es jedenfalls.

Die langfristigen Folgen dieser invasiven Tierspezies sind noch nicht absehbar und im Moment gilt bei einem Fang des Tieres die Entnahmepflicht. Als sich der Sonnenbarsch in den letzten 20 Jahren in den Zentralschweizer Gewässern auszubreiten begann, waren die Bedenken gross. Man dachte, vor allem wegen seiner Eigenschaft als Laichräuber, würde er die lokalen Fischspezies verdrängen. Zwar verbreitete sich die Tierart rapide – aber bis anhin konnten keine negativen Auswirkungen auf die Ökosysteme der Zentralschweiz festgestellt werden:

(…) Früher ging man davon aus, dass die Sonnenbarsche als invasive Spezies eine erhebliche Gefahr darstellen. Diese Bedenken scheinen sich meiner Meinung nach nicht zu bestätigen. Es gab viele Schlagzeilen bezüglich des Sonnenbarsches in den vorherigen Jahren, die sehr dramatisierend waren. Etwas aktiv dagegen unternehmen hätte man sowieso nicht können. Die Auswirkungen sind sehr schwer einschätzbar aufgrund der Komplexität der Ökosysteme. Man kann die Zusammenhänge also erst spät entdecken. Ob und wie drastisch die Auswirkungen einer neuen Art sind, wissen wir nicht zu Beginn und wird sich mit der Zeit zeigen. Auch wenn dieses Jahr viele Sonnenbarsche gebissen haben, denke ich aber, dass jene Art mit den anderen koexistieren kann und kein grösseres Problem darstellen wird.


Ein Fischer beim Sempachersee. Video: Marc Bühler


Bibliografie

Altherr Sandra, Nithart Charlotte und Dr. Mark Auliya 2022: Deadly Dish. Role and responsibility of the European Union in the international frogs’ legs trade. Pro Wildlife: 9–17.

Atelier für Naturschutz und Umweltfragen UNA 2019: Entwicklung Stadtteilpark Wyssloch: Naturwerte und Gewässersystem. Bern: Stadtgrün Bern.

Bundesamt für Umwelt BAFU 2019: Rotwangen-Schmuckschildkröten, Verboten! Was tun? Testudo 28 (2): 19.

Bundesamt für Umwelt BAFU 2022: Gebietsfremde Arten in der Schweiz. Übersicht über die gebietsfremden Arten und ihre Auswirkungen. Stand 2022. Umwelt-Wissen.

Fraueneder, Arnold 2012: Einschätzung des Überlebens- und Reproduktionspotentials allochthoner Wasserschildkröten unter den Klimabedingungen wärmebegünstigter Regionen Österreichs. Testudo 21 (2): 5-33.

Froschnetz: Seefrosch. Froschnetz. <https://www.froschnetz.ch/arten/seefrosch.php>. 19.01.2023.

Hemmpel, Rolland 2013: Seefrosch. Feldherpetologie und Artenschutz – DGHT. <https://feldherpetologie.de/heimische-amphibien-artensteckbrief/artensteckbrief-seefrosch-pelophylax-ridibundus/>. 19.01.2023.

Koechlin, Simon 2017: Genetisch verseucht. TierWelt. <https://www.tierwelt.ch/artikel/wildtiere/genetisch-verseucht-409098>. 15.12.2022.

Maurer, Martina 2011: Schildkröten am Egelsee ausgesetzt. Berner Zeitung (6. September).

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Naturmuseum St. Gallen 2020: Seefrosch. Naturmuseum St. Gallen Naturinfo. <https://naturinfo.ch/fauna/amphibien/sefrosch/>. 19.01.2023.

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